Zum Inhalt

Aussendung der AK zu den Gesprächen mit der IKB

Verhandlungen zwischen AK und IKB gehen weiter

Nach dem Vergleich mit der TIWAG und der damit verbundenen Stromkostenentlastung in Höhe von 60 Millionen Euro steht noch die Entschädigung der IKB-Kundinnen und -Kunden aus. Diesbezüglich laufen die Gespräche zwischen AK Tirol und IKB. Die AK hat diesbezüglich ihre Forderungen klargemacht und erwartet sich nun eine zügige Vorgehensweise zur Entlastung der IKB-Kund:innen.

„An einem fairen Strompreis für alle Tirolerinnen und Tiroler und einem transparenten und fairen Auftreten der Energieversorger im Land führt kein Weg vorbei,“ stellte AK Präsident Erwin Zangerl bereits in der Auseinandersetzung mit dem Landesenergieversorger TIWAG fest. Nun soll dieses faire Auftreten auch seitens der IKB stattfinden, die Kund:innen sollen zügig entschädigt werden. Die AK Tirol hat ihre Forderungen bereits präzise auf den IKB-Sachverhalt abgestimmt, nun werden die Forderungen via Anwaltsschreiben an die IKB-Führung übermittelt. „Wir gehen davon aus, dass die ohnehin aufgrund des Stromurteils vom Jänner 2024 bekannten Sachverhalte von der IKB nun rasch juristisch aufgearbeitet und die Kundinnen und Kunden entlastet werden, so wie es bei der TIWAG bereits der Fall ist“, sagt dazu AK Präsident Erwin Zangerl.

Stellungnahme der IKB: IKB verspricht zügige Abwicklung
IKB Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller verspricht eine zügige Abwicklung,  auch wenn die Ausgangslage bei der IKB, laut Müller, nicht eins zu eins gleich sei wie bei der TIWAG. Es brauche eine genaue und sorgfältige Prüfung durch die IKB-Experten, Müller bestätigt aber, dass die sachlichen Gesprächen mit dem AK-Verhandlungsteam weiterhin gut verlaufen.

Online seit 15.3.2024